"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." - Aurelius Augustinus (354 - 430 a.d.)

Freitag, 27. April 2012

7 Sachen

Seine 7 Sachen für ein ganzes Jahr zu packen ist nicht so einfach, und viele fragen sich was nimmt man da eigentlich so mit??
Erfahrung haben wir in unseren früheren Auslandsreisen gesammelt, nur dieses Mal stehen mehrere Klimazonen am Programm, auch Campingequiment - ja oder nein - war eine große Frage.
So endete das erste Probepacken mit einem knallvollen Rucksack und einem Haufen Zeugs das noch hineinsollte...
Die Entscheidung war schnell gefällt einen größeren Rucksack zu kaufen (Salewa Pamir 75+), und das endgültige Packen kein Problem mehr, hier sind die Beweisfotos:


Das soll alles in den Rucksack?!




Ordnung muss sein, besser geht´s wenn man alles in kleinere "Portionen" unterteilt


geschafft :-)


Gesamtgewicht bei mir 19kg, bei Marlene 18kg, trotz Zelt, Schlafsack, Isomatte....


geht doch!

Für die die es interessiert bzw. auch mal eine längere Reise machen wollen, hier noch meine Packliste (für Mädels muss man bei den Schuhen noch ein paar Paar dazutun und auch den Hygienebeutel etwas größer gestalten... :-) )



Weltreise-Packliste


Kleidung


  • Baseball-Cap
  • Kappe
  • Stirnband
  • Handschuhe
  • Pullover normal
  • Daunenjacke
  • Fleece-Jacke mit Reißverschluss (Haglöffs)
  • Regenjacke (Nylon/GoreTex) (Haglöffs)
  • Hemd seriös
  • Hemd-Trekking
  • 4x T-Shirt
  • Trekking-Hose, Zip-Off
  • Jeans mit eingenähtem Kartensack
  • 2x kurze Sporthose/Schwimmhose
  • 7x Unterhose
  • 7x Socken
  • 1xkurze Hose seriös (kariert)
  • Funktionsshirt (Löffler)
  • Funktionsunterwäsche (Odlo)
  • lange Unterhose
  • Trekkingsocken
  • Gürtel

Schuhe


  • Trekkingschuhe (grau)
  • seriöse Halbschuhe
  • Flip-Flops

Waschzeug


  • mittleres Handtuch (Travel-Towel)
  • kleines Handtuch (Travel-Towel)
  • Zahnbürste, Zahncreme, Zahnseide
  • Seife
  • Shampoo
  • Deo
  • Nagelschere oder Clipper
  • Papiertaschentücher
  • Wattestäbchen
  • 1/2 Rolle Klopapier
  • Taschenspiegel
  • Sonnenmilch mit hohem LF
  • Mückenschutz
  • Reiseapotheke
  • Für Kontaktlinsenträger:
    • Linsenbehälter
    • Kontaktlinsen
    • ggf. Pflegemittel
  • Für Männer:
    • Nassrasierer
    • Rasierschaum
    • After Shave, in 50ml Plastikflasche umgefüllt

Für die Nacht


  • Schlafsack
  • Zelt mit Unterlegmatte
  • Isomatte
  • Schlafsack-Inlett aus Seide
  • Moskitonetz
  • kleiner Reisewecker
  • Ohrenstöpsel, z.B. Hansaplast Lärmstopp

Unterhaltung


  • Kartenspiel
  • Mini-Brettspiele
  • Würfel

Küche


  • Campingbesteck, MesLöGab
  • Opinel Messer
  • kleine Behälter für Pfeffer+Salz
  • Gaskocher, Kochtopf

Geld + Papiere


  • Reisepass
  • Impfausweis
  • Führerschein international
  • Kreditkarte
  • Bargeld (200 US$ und 100 Euro)
  • Passbilder
  • Kopien aller Dokumente (Passkopie wasserdicht in Klebefolie)
  • Adressenliste
  • Stifte
  • Reisetagebuch
  • Informationen für den Notfall
    • Name, Anschrift, Nationalität
    • Blutgruppe, Allergien, Krankheiten
    • Kontaktperson zu Hause
    • Infos zum Sperren der Kreditkarten (Notfall-Telefonnummern, Kartennummern)
    • Infos zu Versicherungen (Notfall-Telefonnummern, Bezeichnung der Tarife, Versicherungsnummern

Werkzeug


  • Nähzeug
  • Leukoplast
  • Schnur
  • Tuktape
  • Sicherheitsnadeln

Technik


  • Digitalkamera mit Tasche
  • Mini-Stativ
  • Ersatzakku
  • Ladegerät
  • Kamera-Reinigungstuch
  • I-Pod
  • 2xKopfhörer
  • e-reader
  • netbook
  • Steckeradapter

Dies + Das


  • Reiseführer
  • Karabiner zum Anbringen von Sachen
  • Sonnenbrille (1xoptisch, 1xnormal)
  • optische Brille
  • LED-Taschenlampe
  • Feuerzeug
  • Vorhängeschloss
  • Trillerpfeife
  • Österreichfähnchen
  • Sekundenkleber
  • Mini-Regenschirm
  • Kompass
  • Geldbörsen-Attrappe mit:
    • ein paar Dollar in Landeswährung
    • 10-20 US$
    • abgelaufene Kreditkarte

Behälter


  • Rucksack mit Regenhülle
  • Daypack
  • Geldgürtel
  • Kulturbeutel
  • Reiseapotheke
  • Schmutzwäschebeutel
  • Stabile Plastiktüten zum Verpacken der Kleidung im Rucksack
  • 10x ZipLoc-Gefrierbeutel


Mittwoch, 18. April 2012

Abschiedsparty




Daaaannkkkeee!!!!

Ums in einem Wort zu beschreiben, was wir denen sagen möchten die mit uns gefeiert haben.
Es war ein wunderschöner Abend, an dem von der 4-jährigen bis zum 84-jährigen, vom Hamburger über Wiener bis Züricher alles vertreten war, und ausgelassen Party gemacht wurde - seht`s euch selber an:


Das Buffet - Riesendank die mitgeholfen haben dieses zuzubereiten...
...und besonders dir Babsi für die 180 (!) Schaumrollen...








... die sichtlich geschmeckt haben!



Exquisit - meint auch die Gastronomin


da Alex bleibt doch lieber beim Bier
viele folgtem seinem Beispiel und stürmten die Bar
3 Mäderl-Haus
Marlene und ihre Bodenfotos; der 7er links oben hat ein bisschen Karies :-)
Piet







what a smile

f
die Freistädter Abordnung


Andi der Partyfotograf - danke!
Letzebürsch !!!

Fam. Maier
Harry und Atusa (hab den Namen sicher falsch geschrieben, tschuldige)



Fam. Kantner (mit Goti)

was für ein Geschenk!! die Galapagosinseln - für Reiche, yeaaah

1000 Dank an alle die uns das ermöglichen
was es da wohl zu sehen gab?
jou

Uncle Sam wants you
zu später Stunde
Party on!!

Wien meets München
zamm, zamm, zamm...
Wieviel Spaß kann man mit einem rosa Band haben?...

...- viiieeel!
Der Abend endete standesgemäß mit einem "I am from Austria", gesungen vom Gröger´schen Zweigesang feat Schwusin




Freitag, 13. April 2012

Die Idee

Die Idee - wie kommt man eigentlich auf die "blöde" Idee eine Weltreise zu machen??


Wir reisen beide für unser Leben gerne. Als Student hat man genügend Zeit um diesem Hobby zu fröhnen, meist ist der limitierende Faktor das Geld.


Dann kommt die Arbeitswelt - Geld hat man dann zumindest mehr, nur fehlt jetzt die freie Zeit.
So reifte bei mir der Gedanke heran, nach der Ausbildung nocheinmal eine Fernreise zu tun. Bei Marlene war das nicht so einfach. Es stand nach ihrer Hochschulausbildung kein "Meilenstein" in ihrem Leben an, wo man einmal ruhigen Gewissens die Zelte abbrechen kann. Ihr starker Wille und ein überaus verständnisvoller Chef lösten dieses Problem jedoch schnell.


So war der Weg frei für eine Reise. Jedoch alles aufgeben für 2 Monate? Nein, dann schon für ein halbes Jahr, oder wieso eigentlich nicht gleich ein ganzes, und so richtig einmal rundum?
Die Idee war geboren.


Hier eine grobe Zusammenstellung unserer geplanten Reiseroute:


Von der Idee bis zur Umsetzung ist es ein langer Weg mit vielen (organisatorischen) Hürden.


Aber der schwierigste Schritt einer jeden Reise, ist der erste über die Hausschwelle.