"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." - Aurelius Augustinus (354 - 430 a.d.)

Sonntag, 21. April 2013

Die Abrechnung - Was kostet die Welt...

...und ab wann können sie liefern?
 
Wenn wir während unserer Reise mit "Zuhause" Kontakt aufnahmen, waren die ersten beiden Fragen die wir immer wieder gestellt bekamen:
- Wo hat es euch am Besten gefallen?
und
- Wo liegt ihr mit eurem Budget?
 
Hier probieren wir die Antworten darauf zu geben:
 
REISE ALLGEMEIN:
  • Reisezeit: 356 Tage
  • Bereiste Länder: 15
  • Liste der bereisten Länder: Ecuador, Kolumbien, Panama, Brasilien, Paraguay, Bolivien, Chile, Argentinien, Neuseeland, Australien, Indonesien, Singapur, Thailand, Laos, Kambodscha
  • Anzahl der Grenzübertritte: 24 (teilweise sind wir mehrfach zwischen Ländern hin und her gereist)
  • Längste Zeit in einem Land: 63 Tage, Kolumbien
  • Kürzeste Zeit in einem Land: 10 Stunden; in den Wirren unseres Fluges auf die Osterinsel fand auch ein Kurzaufenthalt in Lima, Peru statt
Für Europäer ein ungewohnter Vorgang: Grenzübergang zu Fuß, da kein grenzübergreifender Verkehr stattfindet. (hier die Grenze Laos-Kambodscha)
 
 
FORTBEWEGUNG:
  • Anzahl der Flüge: 26
  • Zurückgelegte Strecke im Flugzeug: 75 000 km (geschätzt)
  • Zurückgelegte Strecke im Bus: 20 000 km (geschätzt)
  • Zurückgelegte Strecke mit Mietauto: 6800 km
  • Zurückgelegte Strecke mit gemietetem Moped: 480 km
  • Verbrachte Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln gesamt: 800 h; entspricht 33 vollen Tagen (unter anderem über 90h in Flugzeugen, 430h in Bussen, 150h in Booten)
  • Längste Busfahrt am Stück: 30 h (Ascunsion PGY-Santa Cruz, BOL)
  • Aufregendste Fahrt: Auf dem Dach eines Pickups mit 100km/h über die Landstraße, San Augustin COL
  • Schlimmste Busfahrt: von Thakek nach Pakse (gleich neben Nimmse gelegen) in einem Air Condition Bus für 7h - ohne Air Con. Geschätzte 60C° in einem Bus wo man die Fenster nicht öffnen kann...
Mit 100km/h über die Landstraßen fliegen.
 
FINANZEN:
  • Gesamtausgaben (inklusive "Around the World-Ticket", Auslandskrankenversicherung, Mitbringsel): 19130 €/Person
  • Durchschnittliche Tagesausgaben: 45,5 €/Person (ohne Around the world ticket)
  • Kosten Flüge gesamt: 4078 €/Person (=157€/Flug)
  • Verschiedene Währungen: 14 (US$ ist in Ecudor und Panama offizielles Währungsmittel)
  • Länder in denen wir Millionär waren: 4; Kolumbien, Paraguay, Indonesien, Laos
Million Peso Baby
 
ÜBERNACHTUNG:
  • Anzahl der verschiedenen Betten in denen wir schliefen: 151
  • Anzahl der Nächte im Zelt: 81
  • Anzahl der Nächte in Hängematte: 6
  • Billigste Übernachtung: 4 €, in Laos für ein Doppelzimmer mit eigenem Bad/Klo (und es war bei weitestem nicht die heruntergekommendste Absteige)
  • Teuerste Übernachtung: 400 US$: Sheraton Plaza Hotel Lima (wurde uns allerdings freundlicherweise von der Fluglinie LAN für eine Verspätung spendiert)
  • Teuerste Übernachtung die wir selber löhnten: 42 €, für eine eigene Hazienda in Machachi, Ecuador
  • Anzahl der Übernachtungen in öffentlichen Bussen: 14
  • Anzahl der Übernachtungen mit Bettwanzen: 2 (und wieder witzigerweise in recht vornehmen Hostels passiert)
Aufwachen am Strand im Abel Tasman NP

 
AM TEUERSTEN/AM BILLIGSTEN
  • Billigstes Essen: 2,1 € für Vor-, Haupt- Nachspeise mit Getränk (gegessen am esten Tag unserer Reise in Ecuador - und es war sehr lecker!)
  • Teuerstes Essen: 90 (und somit teuerstes Essen in unserem Leben)
  • Teuerste Gaskartusche: 15 € (Preis in Ö ca. 4€) in Bogota, COL
  • Teuerste Linsenflüssigkeit für Kontaktlinsen: 10 € für 90ml, in Medellin, COL
  • Teuerste Briefmarke für eine Postkarte: 3,5 €, COL
  • Teuerstes Waschen: 6 €/kg Wäsche, Osterinseln CHI
  • Teuerstes Internet: 3 €/h, Autralien
Abschlußessen Sirocco Restaurant, Bangkok
 
BLOG/FOTOS
 
  • Anzahl der Posts: 48
  • Anzahl der Seitenaufrufe: 16444 (Stichtag 20.4.13)
  • Unser fleißigster Kommentarschreiber: Mathianson
  • Anzahl der geschossenen Fotos: 17184 = alle 30 Minuten ein Foto, das bestdokumentierteste Jahr unseres Lebens 
  • Anzahl der Fotos die nach Auswahl übrigblieben: ca. 10000, im Blog landeten ca. 2000
  • Datenmenge an Fotos: 50GB
    Unzählige Stunden wurden vor dem "Läppi" verbracht, ob im Hostel oder wie hier am Strand...
     
EXTREMES
  • Höchster Punkt: 6310m Gipfel des Chimborazos
  • Tiefster Punkt: -0,5m, selbstgebudelter Pool am Hot Water Beach, NZ
  • Wärmste Orte: 38C° im Schatten bei 100% Luftfeuchtigkeit, Cartagena de Indias, COL und 4000 Islands, LAO
  • Kältester Ort: -15C°, Gipfel des Chimborazo
  • Heftigster Regen: 500mm in 72h an der Westküste der neuseeländischen Südinsel
  • Längste Zeit ohne Regen: 31 Tage (Thailand, Laos, Kambodscha) 
  • Längster Trek: 9 Tage im Torres del Paine Massiv
  • Hässlichste Stadt: Cuidad del Este, PGY und Colon, PAN teilen sich die Ehre
  • Am unsichersten fühlten wir uns in: Cali, COL

Am Gipfel des Chimborazo kam auch unsere Österreich-Fahne zum Einsatz :-)

 
TOP 1/2/3
  • Schönste Stadt: Rio de Janeiro BRS, Sydney AUS, Medellin COL
  • Die freundlichsten Menschen leben: mit Abstand in Neuseeland, gefolgt von Kolumbien
  • Schönstes Hostel: Casa Francois, San Augustin, Kolumbien
  • Die schönsten Frauen leben in: Medellin COL (für Georg wohnt natürlich die schönste Frau der Welt in Innsbruck)
  • Die schönsten Männer leben in: Innsbruck (Marlene versteht was von Diplomatie)
  • Top Attraktionen: Galapagosinseln in ECU, Schlammvulkan Totumo in COL, Ko Long Höhle in Laos
  • Schönster Strand: Tayrona NP, COL
  • Schönster Sonnenaufgang: Vulkan Barù, PAN
  • Schönster Sonnenuntergang: Puerto Lopez, ECU
Sonnenuntergang Puerto Lopez, Ecuador
 
GESUNDHEIT
  • Anzahl der Tage mit Brechdurchfall: 0
  • Anzahl der Tage mit Erbrechen: 1 (Marlene)
  • Anzahl der Tage mit schwerem Durchfall: 0
  • Anzahl der Tage mit Magenverstimmung/leichtem Durchfall: 30 (Marlene und Georg zusammen)
  • Anzahl der Tage mit Fieber: 0
  • Verletzungen: 3x aufgeschürftes Knie, 1x verstauchte Hand (hoffentlich nur verstaucht)
  • Anzahl der Mückenstiche bei Marlene: Aufgrund ihrer Vielzahl nicht eruierbar
Quack der Bruchpilot, 2x aufgeschürftes Knie an einem Tag
 
 
SICHERHEIT/VERLUST/DIEBSTAHL
  • Mit Sicherheit gestohlen wurde uns: 300 € aus dem Hotelsafe im Casa Vienna in Cartagena, COL
  • Vermutlich gestohlen wurde uns: Geldtasche mit 15 € am Greanzübergang nach Kolumbien, Goldkettel (ideell sicher der größte Verlust), 1 Paar gebrauchte Socken (das Bedauern hielt sich in Grenzen)
  • Anzahl  Raubüberfälle: 1, Medellin COL (gestohlen wurde allerdings nichts, Georgs Füße waren schneller, als die der Räuber)
  • Dinge die ersetzt werden mussten: Flip flops (2x), Schuhe, Jeans, Unterwäsche, Socken, T-shirts
Kennt man von zuhause nicht mehr: Durchgelaufene Schuhe
 
KURIOS
  • Anzahl abeschickter Postkarten: 21
  • Anzahl angekommener Postkarten (bis jetzt): 15 (für den Rest haben wir die Hoffnung noch nicht aufgegeben)
  • Längste Zeit die wir getrennt verbracht haben in diesem Jahr: 8 Stunden (Marlene schlief im Frauen-, Georg im Männerschlafsaal)
  • In so vielen Sprachen lernten wir "Danke" sagen: 7; Gracias (spanisch), Obrigado/-a (portugisisch), Thank you (eh klar), Terima kasih (indonesisch), Kopun kha/kap (thailändisch), Kop chai (laotisch), Akon (kambodschanisch)
Beweisfoto, dass wir die Postkarten auch wirklich abgeschickt haben!!


Tja, und zum Abschluß kommen wir zur zentralen Frage, wo es uns am Besten gefällt. Die können wir ziemlich einfach beantworten: Das ist da wo unsere Familien wohnen, wo die Menschen unsere Kultur und Werte teilen, dem für uns wunderschönsten Ort auf Erden, und das ist unsere

HEIMAT TIROL


 

Sonntag, 14. April 2013

Kambodscha - Angkor Wat

Noch ein Wat?! Ja, einer muß noch sein. Man kann schließlich nicht nach Kambodscha fahren, und dabei die größte religiöse Stätte der Welt auslassen. Für viele Touristen jedoch ist Kambodscha=Angkor Wat.
Nicht für uns, wir schauten zuerst noch in der Hauptstadt Phnom Penh vorbei:
Bananentransport im Großstadttreiben.
In Phnom Penh gibt es zwar auch Wats und Königspaläste, die ließen wir allerdings aus. Wir machten uns auf eine "andere" Tour in die Vergangenheit Kambodschas:
Beginnen tut sie in diesem Gebäude hier. Schaut nicht soo spannend aus. War auch ursprünglich mal eine Schule; bis die roten Khmer kamen.
Hier etwas Geschichte dazu:
Begonnen hat alles damit, daß ein kambodschanischer Student, Pol Pot, ein Stipendium für Paris bekam. Dort kam er mit der linksradikalen Szene in Kontakt und entwickelte rasch seine eigene Ideen eines "idealen" Staates. Es sollte ein kommunistischer Bauernstaat werden, ohne Bourgeosie.
In einem vom Bürgerkrieg zerfressenen Kambodscha fand er rasch Anhänger, und marschierte schließlich 1975 mit seiner Kinderarmee in die Hauptstadt Phnom Penh ein. Noch anfangs als Befreier gefeiert, zeigte er Stunden danach seine wahre Fratze: Die Hauptstadt sollte innerhalb von 24h "evakuiert" werden, immerhin eine Stadt mit 1,5 Mio Einwohnern! Was ihm schließlich auch gelang, sämtliche Menschen aus den Städten auf das Land zu vertreiben, wo sie als Sklaven auf den Bauernhöfen arbeiten mußten.
Und jetzt kommt wieder unsere Schule ins Spiel. Sie wurde nämlich rasch in das berüchtigte Foltergefängnis Tuol Sleng umgewandelt.
Peinlich genau wurde jeder eintreffende Häftling bildlich festgehalten. Einziges überbleibendes Zeugnis ihrer.
Wer kam hier ins Gefängnis?: Sämtliche Intelligenz Kambodschas: Anwälte, Ärzte, Lehrer (Pol Pot war selber Lehrer!), ja es reichte sogar eine Brille zu tragen um als intelligent zu gelten.
Hier angekommen wurden sie systematisch gefoltert, um Geständisse zu erpressen, z.B. sie wären CIA-Agenten.
Das Bild stammt übrigens von einem der 7 Überlebenden des Gefängnisses, 7 von 20 000...
 
War das Geständnis einmal unterschrieben, ging es vor die Tore der Stadt auf ein "killing field", wo die Menschen ermordet wurden. Die Erwachsenen wurden mit Stöcken und Macheten erschlagen, und Babys (Pol Pot wollte das Problem bei der "Wurzel" packen) wie hier gegen einen Baum geschleudert.

Und das ganze keine 40 Jahre aus. So ragen immer noch Kleidungsreste und Knochen aus der Erde rund um die Massengräber.

Am Ende "schafften" es die roten Khmer in 4 Jahren 3 Mio Menschen (von 8 Mio Einwohnern) zu ermorden, fast 40% der Bevölkerung!!!
Das läßt einen erst einmal sprachlos zurück. Noch sprachloser wird man, wenn man hört, dass Pol Pot bis zu seinem Tod 1997 (!) in Seelenruhe am Lande in Kambodscha lebte, noch einmal heiratete und mit seinen Enkelkindern spielte.
Randbemerkung: Der Westen (auch Ö und D) erkannten die roten Khmer bis 1989 als offizielle Regierung an und hofierten sie zu internationalen Anläßen...
  
Umso verwunderlicher und schöner ist es, wenn man die Fröhlichkeit und Freundlichkeit der jungen kambodschanischen Bevölkerung heute miterlebt.

So, jetzt geht es aber zu Angkor Wat...
...und das nicht alleine! Abertausende pilgern jeden Tag zu den Stätten.
Angkor Wat ist eigentlich nur einer von vielen Tempelanlagen die rund um Siem Reap im dichten Wald liegen. Und jede einzelne ist riesengroß. Erbaut vor mehr als 1000 Jahren, gleicht vieles heute einem riesigem Puzzle das fertigzustellen ist.
So liegen gut erhaltene Dinge, gleich neben einem totalem Trümmerhaufen.
Und jedes Jahr werden die besten Puzzlebauer der Welt eingeladen, die dann einen Tempel wieder aufbauen dürfen :-)

Das ganze passiert natürlich unter etwas professionelleren Bedingungen.
In Phnom Penh haben wir übrigens die supernetten Schweizer Rahel und Tobias kennengelernt, und gemeinsam machten wir uns nun daran die Stätten zu erkunden.
Die machen übrigens auch gerade eine Weltreise und führen ein Fototagebuch (das Schild das Rahel hält). Superidee haben wir uns gedacht, nur kommt die für uns 346 Tage zu spät :-) 
 

Nur um einmal die Ausmaße zu verdeutlichen:
Diese Anlage hier ist der eigentlich Angkor Wat, mit einer Aussenlänge von mehreren hundert Metern. Und Angkor Wat ist nur ein Tempel von ca. 30 die sich hier verbergen. 
Und jeder einzelne Tempel ist unglaublich reich verziert. Hier zieht sich z.B. ein 800m langes Relief um das Gebäude...
Und das Ganze mit einer wunderschönen Detailverliebtheit hergestellt.
Und ebenfalls nur in diesem einen Tempel: 11 000 Statuen und Figuren! Natürlich haben wir uns jede einzelne angeschaut :-)
Und man ahnt es schon, die Ausmaße bedeuten viiiel Herumgelatsche bei tropischen Temperaturen. Aber in guter Gesellschaft ist ja bekanntlich kein Weg zu weit.
Jedoch in der Mittagshitze einen Tempel zu erklimmen, bringt selbst stärkste schweizer Männer an den Rande ihrer Kräfte :-)
So gibt es überall viel zu entdecken, und gottseidank darf man fast überall noch ohne Einschränkung hingehen.
Auch wenn man sich in die Nähe dieser eher nur notdürftig gestützten Mauer besser nicht hinbegibt.
Ein weiteres Highlight ist die Anlage Ta Prohm. Hier wurden große Teile so belassen wie die Natur sie sich zurückerobert hat.
 
Unglaublich wie Bäume es geschafft hatten auf dem Dach eines Gebäudes Fuss zu fassen, um dann mehrere hundert Jahre dort zu wachsen.
Einige Bäume wurden jedoch abgesägt, da ihre Wurzeln natürlich nicht das Beste für die alten Gemäuer sind.
 
Fast unglaublich, dass die Gebäude nicht schon eher unter dem gewaltigen Gewicht der Urwaldriesen zusammengekracht sind.
 
Die Szenerie ist so einmalig, dass hier auch ein Teil des Filmes "Tomb Raider" mit Angelina Jolie gedreht wurde. Bekannt durch seine bestechenden Dialoge der Hauptdarstellerin :-)
Ein paar Kilometer weiter, der Tempel Bailon, bekannt durch seine 216 Gesichter die sich auf den zahlreichen Türmen abbilden.
Erst wenn man näher kommt, sieht man die Gesichter in das Gebäude integriert.
 
 
Ein Fensterrahmen wie ein Bilderrahmen.
Das Beste haben wir uns für den zweiten Tag aufgehoben (die gesamte Anlage in einem Tag anschauen zu wollen, erscheint uns als Utopie), den Sonnenaufgang beim Angkor Wat...
Leider aufgrund des Dunstes nicht ganz so spektakulär wie erhofft, aber immerhin schon in aller früh bei 30C°...
...und beinahe exklusiv :-)
Was man bei all den Ruinen nie vergessen darf: Das ganze ist immer noch eine religiöse Stätte die "in Betrieb" ist! Was die vielen Mönche und Pilger belegen.
Aber es steckt auch eine riesige Tourismusindustrie dahinter.
In einem der Anlagen stand ein (angestellter) Mann der nach oben deutete und meinte: "You can see the sky." Wow. Wenn die Kambodschaner erst einmal draufkommen dass man den Himmel von überall aus sieht, wäre das Arbeitslosenproblem gelöst :-)
Bild: The sky.
Erinnert ein bischen an die Tempelanlagen der Maya in Mexico. Passend auch dazu die Treppe die erklommen werden will. Schaut doch aus dieser Perspektive recht einfach aus...
...ein anderer Blickwinkel offenbart allerdings erst die wirkliche Steilheit des Unterfangens.
Aber man wird mit schönen Tiefblicken auf die archäologischen Stätten belohnt.
 
Perspektivenfotos sind nicht nur in der Salar der Uyuni möglich. Oder wer kann uns sonst die Miniaturmarlene erklären, die Georg anschaut?

2 Tage, gefühlte 20km staubige Gehstrecke und 5 Liter Wasser pro Person später, waren unsere Füsse reif für eine Fussmassage. (natürlich erst nach einer gründlichen Reinigung)

 
 Mit so viel Kultur wollten wir nicht nach Hause fahren, so gönnen wir uns jetzt noch ein paar Tage am Meer in Kambodscha:

Und wo bekommt man schon einen Bungalow 5m vom Ufer entfernt...
 
...einen Joint oder eine Marihuana Pizza auf der offiziellen Speisekarte (nicht dass wir die probiert hätten)...
 
...oder den Ausblick auf Kühe am Strand, während man im Skype telefoniert?
 
Ums kurz zu machen: Wir kommen langsam an das Ende unserer Weltreise und brauchen zum Abschluß noch etwas Urlaub vom Reisen :-)

Das war unser vorletzter Reiseblog, wir danken allen Freunden, Verwandten und Bekannten die ihn so regelmäßig mitverfolgt haben und uns somit das Gefühl gegeben haben nicht alleine zu reisen!

Vorletzter Reiseblog? Ja, einer kommt noch, der Weltreiseabschlußblog, wo wir unsere Reise in kuriosen Zahlen, Daten und Fakten (mit Abrechnung) revue passieren lassen werden. Den gibts allerdings erst kurz nach unserer Rückkehr...